Nadine Drexler

Jan. 24

Endlich positiv und energiegeladen leben!

... 8 Schlüsselveränderungen für ein spürbar gutes Leben

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Es gibt Dinge, die dich (unterbewusst) schlecht fühlen lassen, die dich nach unten ziehen und großen Einfluss auf deine Laune und dein Wohlbefinden haben. Viele dieser Dinge integrieren die meisten Menschen jedoch wie selbstverständlich in ihren Alltag und drücken damit ihre Stimmung unbewusst erheblich. Damit du dich ab sofort glücklicher und optimistischer fühlst und deine Grundstimmung ins Positive wandeln kannst, schauen wir uns heute einmal an, welche Dinge du aus deinem Leben streichen und welche Dinge du stattdessen unbedingt integrieren solltest. Du wirst verblüfft sein, wie schnell und erheblich sich deine Laune verbessert und du mit einem Strahlen durch's Leben gehst. Klingt zu schön um wahr zu sein? Na dann pass mal auf!

8 Dinge, die du aus deinem Leben streichen solltest, damit du dich besser fühlst

Willst du dich glücklicher fühlen, dann musst du ganz genau darauf achten, was deinen Alltag prägt. Was umgibt dich? Was konsumierst du? Was lässt du Teil deines Lebens und deiner Energie werden? Um dir hier eine wertvolle Hilfestellung mit an die Hand zu geben, möchte ich dir nachfolgend acht Dinge aufzeigen, die du aus deinem Leben streichen solltest, um positive Energie in dein Leben einfließen zu lassen. Glaub mir, es lohnt sich!

1 Streiche gewalttätige oder angsteinflößende Medien aus deinem Leben

Damit sind gruselige Filme genauso wie Truecrime-Podcasts oder paranormale Dokus gemeint, schlicht alles, was dich irgendwie verunsichert oder beängstigt. Ich weiß, dass solche Dinge reizvoll, interessant und unterhaltsam sein können, doch führe dir vor Augen, dass dich all diese Medien beeinflussen, bewusst oder unterbewusst. Es ist, als zieht eine graue Wolke auf, die dich benebelt, fast so, also würdest du damit negative Energie anziehen, die dich ab sofort einnimmt (ob du willst oder nicht). Oft spüren die Menschen das zwar, bringen diese zwei Dinge, den Konsum solcher Medien und das darauffolgende bedrückende Gefühl, aber nicht in Zusammenhang. Viele fühlen sich (manchmal auch nicht sofort) nervös, beängstigt, unsicher, unwohl, unbehaglich und irgendwie nicht mehr sicher in dieser Welt. Diese Gefühlszustände resultieren aus dem Konsum und das ohne unsere bewusste Zustimmung. Das heißt, unsere einzige Macht liegt darin, zu entscheiden, was wir konsumieren. Wenn du also nicht magst, wie du dich fühlst, dann ändere dein Konsumverhalten und streiche diese Einflüsse aus deinem Leben. Ich weiß, dass das manchmal gar nicht so leicht ist, denn wie oben bereits erwähnt, können solche Sendungen, Filme, Podcasts und Dokus unheimlich spannend und fesselnd sein - natürlich bleibt man dran, weil man wissen möchte, wer der Mörder war oder wie es überhaupt dazu kommen konnte. Ja, natürlich fesselt dich das! Doch ist es dir den Preis, den du anschließend dafür zahlen musst, wert? Dich ängstlich, unsicher, nervös oder unwohl zu fühlen? Viele nehmen all dies oft gar nicht bewusst wahr, weil sie sich die Zeit dafür nicht nehmen, sondern schleppen diese latente negative Energie mit sich durch die Nacht, durch den Tag und durch ihr gesamtes Leben. Wenn du jedoch glücklicher und positiv geladener leben möchtest, musst du bewusster damit umgehen, was du konsumierst, denn was du konsumierst, trägt maßgeblich dazu bei, wie du dich fühlst. Hierzu zählt die Nahrung, die wir aufnehmen, genauso wie das Gesehene, Gehörte oder Gelesene. All das macht etwas mit uns. Wenn du ein gutes Leben leben und dich gut fühlen willst, musst du also bewusst darauf achten, was du konsumierst.

2 Streiche traurige Musik aus deinem Leben

Musik ist sehr sehr machtvoll. Wir lieben die Musik, weil wir die Emotion eines Liedes wirklich tief spüren können und uns das wiederum ein bestimmtes Gefühl gibt. Wenn du also fröhliche Musik hörst, wird dich das fröhlich fühlen lassen, wenn du erotische Musik hörst, wird dich das erotischer fühlen lassen und so wird dich auch traurige Musik traurig fühlen lassen. Das heißt, es reicht völlig aus, ein trauriges Lied zu hören und du fühlst dich traurig, obwohl es keinen richtigen Grund in deinem eigenen Leben dafür gibt. Warum solltest du dir das antun? Es ist doch gar nicht deine Traurigkeit, die du da spürst. Du musst sie also nicht übernehmen und schon gar nicht mit dir herumschleppen. Doch auch wie im Punkt davor ist dieser Gefühlszustand das Resultat deines Konsums - und auf diesen Konsum hast du Einfluss. Musik ist ein extrem kraftvolles Werkzeug, um dich in eine bestimmte Energie zu bringen - und du kannst bewusst entscheiden, welche Musik du wählst und wie du dich aufgrunddessen fühlen möchtest. Sei achtsam. Falls noch nicht getan, erstelle doch mal eine "Happy-Playlist" mit ausschließlich positiven Songs, die dich persönlich gut fühlen lassen. Eine Playlist voller energetisch positiv geladener oder inspirierender Lieder. Glaub mir, DAS MACHT EINEN GEWALTIGEN UNTERSCHIED.

Der einzige Zeitpunkt, an dem traurige Musik wirklich dienlich sein kann, ist, wenn du dich bereits wirklich traurig fühlst, weinen möchtest, aber irgendwie nicht kannst, und du diese Traurigkeit hochholen möchtest, um sie greifen und verarbeiten zu können. Dann dient dir traurige Musik als eine Art Unterstützung. Wenn du mit deinem Verarbeitungsprozess fertig bist, mach die Musik wieder aus und geh deines Weges - mach also auch hier nicht den Fehler, dich in dieser Traurigkeit zu verlieren.

Selbst wenn es also ein schönes trauriges Lied gibt, bei dem du die Gefühle so richtig spüren kannst, rate ich dir, solche Musik aus deinem Leben zu streichen, außer du brauchst sie in Momenten, in denen du deine eigene Traurigkeit bewusst(!) hochholen und verarbeiten möchtest.

3 Sage nicht, was du nicht willst

Willst du dich besser fühlen und einen glücklicheren Gemütszustand haben, dann solltest du darauf verzichten, Dinge zu sagen, die du nicht willst. Lass mich dir ein Beispiel geben: Wenn du ständig sagst, wie schrecklich, wie müde, wie ausgelaugt du dich fühlst und wie hart und ungerecht das Leben ist, dass du zu hässlich, zu dick oder zu dünn bist, dass du dir dieses oder jenes nicht leisten kannst oder einsam und allein bist, weil du keine Freunde hast und dich niemand mag, dann wird dich diese Negativität zu keinem besseren Leben führen können. Auch Worte sind sehr machtvoll und sie haben einen großen Einfluss darauf, wie du dich fühlst und dich der Welt präsentierst. Wenn du also nicht mehr willst, dass bestimmte Dinge schwer sind, dann wird es nicht helfen, wenn du ständig wiederholst, dass die Dinge schwer sind (nennt sich auch jammern, bei vielen Leuten unheimlich beliebt). Das einzige, was du damit tust, ist, deine Energie und deine Aufmerksamkeit auf das zu richten, was du eigentlich gar nicht willst. Wie willst du so die Situation verbessern? Das gleiche gilt auch für den Satz "Ich kann mir das nicht leisten". Gut möglich, dass du es dir wirklich nicht leisten kannst, doch hilft dir das? Nein! Du kannst es ehrlicher und positiver ausdrücken: "Das ist gerade nicht meine Priorität, deswegen spare ich nicht dafür und investiere mein Geld dort nicht hinein". Es ist wichtig, dass du sehr achtsam mit deinen Worten umgehst, egal ob gesprochen oder gedacht. Noch wichtiger ist, dass du achtsam mit sich wiederholenden Sätzen umgehst. Wenn du einmal sagst "Ohje, das ist echt schwer" ist das keine große Sache und vermutlich der Situation auch angemessen. Doch wenn du dir das ständig und immer wieder sagst "Das ist so schwer, mein Leben ist so schwer, alles ist so schwer" dann sieht das Ganze schon anders aus. Dann lebst du in diesem Kampf, du verstärkst diesen Kampf. Ohne ihn zu gewinnen. Nicht gut. Viel zu viel negative Energie und schlechte Grundstimmung.

Doch Achtung: Es geht nicht darum, bestimmte Gefühle zu ignorieren und zu übergehen oder bestimmte Situationen zu leugnen und schönzureden. Nehmen wir den Fall, dass du wirklich keine Freunde hast, wenn es also wirklich der Realität entspricht, dann hilft es dir zwar nicht, ständig zu sagen, dass du keine Freunde hast, das Leben hart ist, dich niemand mag und du einsam und allein bist. Doch es gibt einen positiveren Weg, diese Situation anzugehen, nämlich: "Ich bin offen dafür, neue Leute kennenzulernen und Freundschaften zu schließen". Und dann musst du dementsprechend auch in Aktion treten. Zu Hause auf der Couch wirst du vermutlich keine Leute treffen. Das gleiche gilt dafür, wenn du dich nicht gut fühlst und spürst, dass du krank wirst. Es hilft dir und der Situation wenig, dir ständig zu sagen, dass du dich schlecht und miserabel fühlst. Es reicht, wenn du es zur Kenntnis nimmst und alle Termine absagst, um dich auszuruhen und gesund zu werden.

Was mit diesem Punkt also gemeint ist, ist, dass du Dinge, die du nicht willst, nicht ständig in Dauerschleife wiederholst und dir als eine Art Gebet predigst. Du machst damit das, was du nicht willst, zu deiner felsenfesten und unveränderbaren Realitität. Für alles gibt es eine positivere Sichtweise und Formulierung, die du nutzen kannst. Du musst die negativen Aspekte deines Lebens nicht ständig wiederholen. Das bringt dich in eine negative Energie und natürlich in einen schlechten Gemütszustand. Suche nach Lösungen und positiven Formulierungen statt in der Jammer-Dauerschleife feststecken zu bleiben.

4 Lass dich nicht von einem schrillen Geräusch wecken

Dich von einem schrillen, beunruhigenden Geräusch wecken zu lassen, ist kein guter Start in den Tag. Investiere in einen Wecker, der dich sanft und friedlich aus dem Schlaf holt. Der Unterschied ist gravierend! Es gibt Wecker, die dich über einen längeren Zeitraum sachte wecken, eine Art Morgensonne imitieren, die immer heller wird und den Raum dem natürlichen Zustand am ehesten entsprechend erhellt, wobei du zusätzlich einen von vielen beruhigenden Geräuschen wählen kannst, um dich sanft in den Tag gleiten zu lassen. Das ist eine wunderbare Möglichkeit, um positiv, friedlich und sanft in den Tag zu starten, ich kann dir nur wärmstens empfehlen, diese Veränderung einmal auszuprobieren. Es ist ein Investment, das du in dein Wohlbefinden tätigst, in ein sanftes Leben. Du wirst mit einer glücklicheren Energie in den Tag starten und diesen positiven Schwung direkt mitnehmen. Mehr als du vermutlich aktuell noch glaubst.

5 Streiche industriell verarbeitetes Junk-Food aus deinem Leben

Kommen wir wieder zu dem Punkt: Du bist, was du konsumierst. Auch die Nahrung, die wir aufnehmen, hat einen immensen Einfluss auf uns und unseren Gemütszustand. Nicht nur physisch, sondern auch energetisch. Nahrung, die dem natürlichen Zustand am nächsten ist, ist immer besser als Nahrung, die in einer Fabrik hergestellt und/oder verarbeitet wurde. Je ursprünglicher die Nahrung, desto besser also. Das heißt nicht, dass du jetzt kein Brot oder Käse mehr essen darfst, es geht mehr um die richtig heftig verarbeiteten Produkte wie Kekse, Limo, Würstchen, Kornflakes, jegliche Art von Fertigessen, das du in der Mikrowelle aufwärmen kannst, Burger, aber auch künstlich hergestelltes Proteinpulver oder vegane Beyond-Meat-Pattys etc. Selbst, wenn die veganen Produkte als gesunde Alternative angepriesen werden, stecken dort Unmengen an verarbeitetem Müll drin. Ich bin ein großer Fan von veganen Alternativen, doch auch hier muss man bewusst konsumieren - nicht jedes vegane Produkt ist auch gleich gesund. Je näher ein Produkt seiner natürlichen Form entspricht, desto mehr wirst du beim Verzehr dessen Energie spüren. Fast wie ein Energietransfer vom Produkt zum Körper. In Kurzform bedeutet das: Je mehr an einem Produkt herumgewerkelt wird, desto mehr gute Energie geht verloren. Führe dir vor Augen, dass verarbeitetes Junkfood kein richtiges Essen ist. Es hat nicht die Fähigkeit, dich und deinen Körper zu nähren. Je natürlicher und einfacher du dich ernährst, desto besser wirst du dich langfristig fühlen und desto strahlender wirst du auch aussehen. Obendrein wirst du dich gereinigter fühlen und auch sein, was wiederum direkten Einfluss auf deine Fähigkeit hat, deine Intuition wahrzunehmen. Im Einklang mit dir, deinem Körper, deinem Geist und deiner Seele zu sein - darum geht's. Und es lohnt sich, bewusster zu konsumieren, um genau das auch zu erreichen.

6 Lass das exzessive Social-Media-Gescrolle sein

Eine der größten Herausforderungen der heutigen Zeit: Sich nicht in den Schlund von Social Media hineinziehen zu lassen. Sich berieseln zu lassen von Informationen ist einfach, umso schwerer, dem zu widerstehen. Dieser exzessive Konsum von Social Media ist unheimlich schädlich und hat massiven Einfluss auf dein Energielevel. Wenn du deine Lebensqualität verbessern willst, musst du deinen Handy-Konsum im Griff haben. Damit dir das gelingt, habe ich nun zwei wertvolle Alltags-Tipps für dich.

Immer, wenn du das Gefühl hast, dich ausruhen zu müssen, zum Beispiel weil du viel gearbeitet hast, Sport gemacht hast, Laufen warst oder oder oder, und du dich auf's Sofa setzt, um dir eine kleine Auszeit zu gönnen, dann widerstehe dem Impuls, dein Handy in die Hand zu nehmen und durch Social Media zu scrollen. Viele Menschen haben in ihrem Gehirn diese Verknüpfung geschaffen, dass Entspannung bedeute, auf Social-Media-Apps rumzuzappen. Unser Handy ist eine Art Lückenfüller für alle Momente geworden, in denen wir eigentlich einfach mal nichts zu tun haben. Wie der automatische Griff zur Zigarette bei einem Raucher, wenn er auf den Bus wartet. Zeit überbrücken. Und unbewusst Müll konsumieren. Momente der Stille werden einfach niedergewalzt. Doch wie erholsam ist deine Pause, wenn du sie nicht wirklich als Pause nutzt, sondern dich stattdessen mit uninspirierendem Nonsense zuballerst? Natürlich lässt dich das nicht gut fühlen. Vielleicht sind die ersten paar Minuten interessant und geben dir ein kleines Hochgefühl, doch irgendwann scrollst du nur noch wie eine Marionette, ohne bewusst zu merken, was du da eigentlich gerade tust. Ohne Freude beim Scrollen zu empfinden. Du musst diese Verknüpfung durchbrechen, dass jede Pause, jeder Moment des Nichtstuns bedeutet, dein Handy rausholen und alle Apps zu durchforsten. Bei manchen geht es soweit, dass sie ihr Handy mit auf's Klo nehmen. Es ist zur Gewohnheit geworden, jede freie Minute zum Handy zu greifen und sich auf Instagram oder TikTok berieseln zu lassen. DAS IST NICHT GESUND und wird dich niemals glücklich und beseelt fühlen lassen. Du verlierst die Kontrolle über dein Leben, über dein individuelles und wahres Glück. Finde wieder andere Wege, diese freie Zeit zu "füllen" oder wieder mehr im Moment zu sein. IN DEINEM MOMENT übrigens. Lass es dir auch einfach mal "langweilig" sein. Einfach mal aus dem Fenster schauen und wahrnehmen, was ist, wird völlig unterbewertet, weil ja die Möglichkeit, sich berieseln zu lassen, ständig griffbereit ist. Ein gutes Buch lesen, meditieren, Musik hören, in dein Tagebuch schreiben oder mit den Haustieren kuscheln - alles Dinge, die du stattdessen in deiner freien Zeit tun könntest und die dich um Welten besser und glücklicher fühlen lassen. Und es gibt noch zahlreiche andere Möglichkeiten, die wir jedoch mehr und mehr "verlernen". Lass das nicht zu. Hol dir deine gesunden Gewohnheiten zurück. Erschaffe dir bewusst das gute Leben, nach dem du dich sehnst. Wir wären eine glücklichere Gesellschaft, würden wir weniger Zeit auf Social Media verbringen, davon bin ich überzeugt.

Tipp 1: Um diese Sucht nun zu überwinden, gibt es da einen kleinen Trick, der tatsächlich unheimlich gut funktioniert. Er hilft dir dabei, deinen automatisierten Handlungsvorgang zu durchbrechen und ins Bewusstsein zu kommen: Packe alle deine Social-Media-Apps in einen Ordner auf deinem Handy. Platziere diesen Ordner nicht auf deiner Startseite und verschiebe diesen außerdem alle paar Wochen einmal an einen anderen Ort. So klickst du nicht wie selbstverständlich auf z.B. Instagram, um dich berieseln zu lassen, sondern musst die App erst einmal wieder suchen. Das ist genau die Zeit, die du nun gewinnst, um bewusst darüber nachzudenken, ob du dich gerade wirklich berieseln lassen willst (und dieses schlechte Gefühl, das daraus folgt, in Kauf nimmst) oder ob du einen anderen Weg wählst, der dich glücklicher und zufriedener macht.

Tipp 2: Nutze dein Handy und deine Social-Media-Apps nicht in den ersten 30-60 Minuten des Tages. Für viele ist es selbstverständlich geworden, dass der erste Blick am Morgen auf's Handy fällt, doch sie übersehen, wie unzufrieden und unglücklich sie das werden lässt. Durchbrich diese ungesunde Selbstverständlichkeit. Da du ja bereits einen anderen Wecker als dein Handy nutzt (Tipp von oben), ist es umso einfacher, dein Handy komplett aus deinem Schlafzimmer zu verbannen und deinen Morgen und deinen gesamten Tag damit nicht zu vergiften. Die Morgenstunden sind unterschätzte "heilige" Stunden, die einen extrem großen Einfluss auf dein Energielevel für den gesamten Tag haben. Unser Unterbewusstsein ist in dieser Zeit sehr empfänglich für all die Dinge, die wir sehen und hören (und wie wir uns aufgrunddessen fühlen). Was wir am Morgen tun, bereitet uns auf unseren gesamten Tag vor. Es macht einen spürbaren Unterschied, wie gut und energetisch geladen du dich fühlst, je nachdem, wie du deine Morgenroutine gestaltest. Du wirst fokussierter auf das wirklich Wesentliche sein, auf dich selbst achten, dich deinen wahren Zielen entsprechend ausrichten, du wirst viel friedvoller sein, wenn du den Morgen ohne Social Media verbringst. Sei achtsam mit deinen Entscheidungen, denn sie gestalten deine Realität und dein gesamtes Leben.

7 Hocke nicht den ganzen Tag in geschlossenen Räumen

Als Lebewesen und damit Teil der Natur, verbringen wir Menschen viel zu viel Zeit drinnen in geschlossenen Räumen, was unserer wahren Natur absolut widerspricht. Frische Luft und Sonnenschein bringen enorm viel positive Energie mit sich - genau die Energie, nach der wir alle uns so sehr sehnen. Denn sie beruhigt, sie erdet, sie macht glücklich. In unserer westlichen Welt bekommen wir jedoch leider nicht so viel Natur ab wie wir eigentlich bräuchten, um uns wirklich gut zu fühlen. Stell dir vor, wir Menschen sind wie Pflanzen: Wenn wir zu wenig Sonnenlicht bekommen, sterben wir, doch wenn wir zu viel Sonnenschein bekommen, sterben wir ebenfalls. Und dabei haben wir alle unser individuelles Maß an Bedürfnissen. Ein Mensch, der sehr blass ist z.B., sollte sich nicht so lange in der direkten Sonne aufhalten wie eine dunkelhäutige Person. Der Helligkeitsgrad der Haut beeinflusst nämlich die Aufnahme von Vitamin D. Blasse Haut hat von Natur aus einen geringeren Melanin-Gehalt und kann das Vitamin D der Sonne daher intensiver und schneller aufnehmen. Aus diesem Grund braucht ein blasser Mensch weniger direktes Sonnenlicht, um den Vitamin D Gehalt im Körper aufzufüllen (15-20 Minuten reichen). Wenn du hingegen von Natur aus dunklere Haut hast, hast du einen höheren Melanin-Gehalt, was bedeutet, dass du etwas länger Zeit brauchst, um denselben Vitamin D Gehalt mithilfe der Sonne aufzunehmen. Mir ist bewusst, dass die Sonne heutzutage keinen guten Ruf hat: "Knallt euch alle mit Sonnencreme 50 zu, damit es auf keinen Fall Falten gibt". Doch dabei wird völlig übersehen, dass die Sonne Natur und die Sonneneinstrahlung wichtig ist. Natürlich, zu viel Sonneneinstrahlung ist hochgradig schädlich, doch zu wenig ebenso. Sonne ist Energie in ihrer natürlichsten Form. Du brauchst also Zeit draußen im natürlichen Sonnenlicht, um diese Energie tanken zu können - und das OHNE SONNENCREME. Ich weiß, das widerspricht allem, was man aktuell eingetrichtert bekommt, doch du als lebendiges Wesen, benötigst dieses Sonnenlicht, das nicht durch eine Schicht Creme abgeblockt wird. Natürlich solltest du trotzdem noch Sonnencreme benutzen, wenn es notwendig ist! Du sollst keinen Sonnenbrand bekommen! Doch 15 Minuten Sonne für deine Haut werden dich energetisch aufladen und glücklicher machen. Du solltest hierfür nicht die pralle Mittagssonne wählen und dich verbrennen, das ist ungesund und schädlich, gehe achtsam mit deinem Körper um. Doch mache dir bewusst, dass zu wenig Sonnenlicht auch ungesund ist und dass es deinen Energiehaushalt schwächt. Um auf den Punkt zu kommen: Es geht um genügend Sonnenlicht zum einen und um das Sein in der Natur zum anderen. Die Natur zu spüren, den Wind, das Gras an den Füßen, das Berühren und Begutachten der Blätter. Zugegeben: Im Winter schwieriger umzusetzen, aber umso wichtiger, raus an die frische Luft zu gehen, die Bäumen (auch wenn sie kahl sind) zu bewundern, den Schnee im Gesicht zu spüren, vielleicht ein paar Sonnenstrahlen zu ergattern. Die wichtigste positive Energie, die es auf der Welt gibt, ist die Natur an sich - hältst du dich zu viel in geschlossenen Räumen auf, dann verwehrst du dir all diese positive Energie, die draußen auf dich wartet.

8 Lass die exzessive Selbstoptimierung los

Ja, wir sind hier auf diesem Blog, um uns weiterzuentwickeln und um die beste Version unsererselbst zu werden. Vielleicht konsumierst du noch weitere Inhalte, Bücher, Seiten oder Youtube-Videos, um deinem Ziel eines "besseren Ichs" immer näherzukommen. All das kann sehr wertvoll sein, doch wenn du es übertreibst, verfängst du dich schnell in einer Selbstoptimierungsfalle, die dich sehr unglücklich machen kann. In diesem Hamsterrad gefangen, erzählst du dir stets die Geschichte, dass du immer noch nicht gut genug und daher ständig unzufrieden mit deinem Leben bist. Du übersiehst damit die kleinen Momente des Glücks und der Unbeschwertheit im Alltag, und fängst an, das Leben zu ernst zu nehmen. Wenn du ständig nur Selbstoptimierungs-Inhalte konsumierst, beraubst du dich dem Spaß und der Freude des Lebens, die jetzt gerade schon da sind. Durchbrich diese Verkrampfung und beschäftige dich auch mal mit weniger mühseligen Themen. Dingen, die dir Spaß machen. Es steckt so viel Schönheit in dem Willen, wachsen zu wollen und der gleichzeitigen Fähigkeit, die Version, die du jetzt gerade schon bist, wertzuschätzen, anzuerkennen und zu lieben. Dein Leben als das zu akzeptieren, was es jetzt gerade ist, anstatt es ständig optimieren und verbessern zu wollen. Nimm dir die Zeit und richte deinen Fokus auf die Freuden und Besonderheiten, die dein Leben JETZT GERADE zu bieten hat, während du step by step dabei bist, zu wachsen und dir ein noch schöneres Leben zu gestalten. Es gibt in jeder Phase deines Lebens Schönheit, Freude und Leichtigkeit, wenn du es zulässt! Wenn du also nur noch damit beschäftigt bist, dich selbst zu optimieren, Selbstoptimierungs-Content aufzusaugen, Selbstverbesserungs-Podcasts zu hören oder Selbsthilfebücher zu lesen, dann kannst du davon ausgehen, dass das Ganze etwas Überhand genommen hat und du zurück zu den Freuden des Lebens kommen darfst. Einfach mal einen Frauenroman lesen, eine Serie schauen oder eine witzige Comedyshow sehen, einfach nur, weil es Spaß macht und dich zum Lachen bringt, kann dir sehr viel Lebensfreude und Leichtigkeit zurückbringen. Nicht alles im Leben muss ernst sein. Locker dein Leben wieder auf! Tue Dinge einfach nur deswegen, weil sie Spaß machen - gib dir diese Erlaubnis! Selbstoptimierung zum einen und Freude und Leichtigkeit am Leben zum anderen - das Ganze in Balance bringen - darum geht's.

Fazit

Ich hoffe, dieser heutige Text hilft dir dabei, ein positiveres und energiegeladeneres Leben zu erschaffen. Erinnere dich stets daran, dass das, was du konsumierst, einen direkten und großen Einfluss auf dich und deinen Gemütszustand hat. Psychisch, physisch und mental! Es geht nicht darum, niemals mehr einen Burger oder niemals mehr eine Folge Aktenzeichen XY zu sehen, sondern Dinge, die einen negativen Einfluss haben, nicht mehr wie selbstverständlich zu deinen gewöhnlichen Alltags-Routinen zu zählen. Wähle bewusster und achtsamer, was du konsumierst und sei dir darüber bewusst, welche Auswirkungen das alles auf dich und deinen Gemütszustand hat. Hol dir die Kontrolle über dein Leben zurück und entscheide wieder selbstbestimmt, was für ein Leben du führen willst - und richte dein Denken und Handeln danach aus. Vergiss den Spaß dabei nicht - das Leben ist nicht dafür gedacht, allzu ernst genommen zu werden.

Deine psychologische Beraterin


Beratung in Mann-Frau-Beziehungen:

Nadine Drexler

Bildungswissenschaftlerin & Psychologische Beraterin

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