Nadine Drexler

Feb. 7

Tiefe Erfüllung statt Selbstsabotage

... warum wir alle unbewusst das Glück ablehnen und wie wir das ändern

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Das, was dich wirklich von Erfolg und einem guten Leben abhält, bist meistens du selbst. Wir sind diejenigen, die uns am meisten zurückhalten - und das Ganze hat auch einen Namen: Selbstsabotage. Selbstsabotage ist etwas, das wir Menschen in mehr oder weniger großem Umfang im Laufe unseres Lebens von Natur aus machen. Dabei halte ich es für sehr wichtig, zu verstehen, was das genau bedeutet, warum wir das machen und wie wir dieses undienliche Muster durchbrechen können. Sich damit zu beschäftigen, kann dir die Möglichkeit geben, dein Leben weitreichend zu verbessern, deswegen ist es aus meiner Sicht allerhöchste Zeit, dass wir uns dieses ganze Thema einmal genauer anschauen.

Was ist Selbstsabotage?

Selbstsabotage, egal ob sie unbewusst oder bewusst geschieht, ist das (absichtliche) eigene Behindern unseres Erfolges und unseres Wohlbefindens. Wichtig zu verstehen ist hierbei, dass es sich in Wahrheit um einen Schutz-Mechanismus handelt. Unser Gehirn und unser Nervensystem reagieren auf bestimmte Art und Weise, um uns vermeintlich in Sicherheit zu wissen. Das heißt, die Intension dahinter ist eigentlich eine "Gute": das Ganze soll uns eigentlich gar nicht verletzen oder einen Nachteil bringen, sondern uns vor Schmerz und Verletzungen schützen. Doch wo ist dann das Problem? Unser Gehirn und unser Nervensystem bauen auf Vertrautem auf. Sie lieben es, zu wissen, was es zu erwarten gibt. Sie lieben die Bequemlichkeit der Beständigkeit, selbst dann, wenn das, was du beständig erlebst, gar nichts Positives für dich ist. Wir sind also darauf programmiert, nach dem zu streben, was wir kennen. Bedeutet: Selbst wenn wir eigentlich "unser Glück" suchen, wiederholen wir trotzdem lieber das, was uns vertraut ist, auch dann, wenn es uns eigentlich in Wahrheit unglücklich macht.

Verrückt, oder?

Doch wir können dieses Muster durchbrechen! Lass uns das Ganze hierfür einmal tiefer betrachten...

Du kannst es dir so vorstellen: Wir alle haben unseren individuellen energetischen Bereich, den wir je nach Lebensphase als "angenehm" und "normal" empfinden. Es gibt verschiedene energetische Bereiche für unterschiedliche Themen, zum Beispiel

  • unser Glücksniveau

  • Geld & Finanzielles

  • romantische Beziehungen

  • Freundschaften

  • Freiheit

  • ...

und für sogut wie alle Bereiche, die in unserem Leben relevant sind. Wenn wir aus diesem persönlichen energetischen Bereich austreten, egal ob im negativen oder positiven Sinne, dann fühlen wir uns unwohl. Da ist etwas neu, unbekannt und ungewohnt - hier geht es um Veränderung. Doch es ist nunmal so, dass du immer durch die Veränderung musst, wenn du die Person werden möchtest, die du sein willst, denn du musst dafür immer wieder neu die Version deinerselbst loslassen, die du jetzt gerade bist. Und damit kommen wir in ein Dilemma.

Wir müssen immer wieder aus dem herauswachsen, was wir waren und sind, um dort hinzukommen, wo wir hingehören und sein wollen.

Lass uns hierfür ein greifbares Beispiel nehmen:

Stell dir ein Mädchen vor, das ständig Chaos und Probleme in ihrem Leben hat. Dieses Mädchen ist mit diesem Chaos vertraut geworden. Vielleicht ist sie in chaotischen Verhältnissen groß geworden oder war in chaotischen Beziehungen verstrickt. So oder so ist Chaos zu einem vertrauten Umfeld für sie geworden - und nicht nur das: das Chaos tröstet sie und fühlt sich gewissermaßen "normal" und "angenehm" an. Rein logisch betrachtet macht das überhaupt keinen Sinn und wirkt sogar verrückt, doch für ihr Nervensystem ist Chaos das, was vertraut ist. Es weiß also, wie es auf Chaos zu reagieren hat, es weiß, wie es hier das Überleben sichert.

Das Problem ist: Wir Menschen neigen in solchen Situation dazu, uns (bewusst oder unbewusst) ein erfülltes Leben zu verwehren, weil wir in diesem limitierten energetischen Bereich feststecken bleiben und uns nicht hinauswagen. Vielleicht kennst du es von dir selbst: Dinge fangen an, gut zu laufen. Auf einmal fühlst du dich glücklich, doch gleichzeitig irgendwie nicht vollkommen glücklich. Da ist dieses zermürbende, seltsame Unbehagen. Und deswegen tust du etwas, um dieses eigentlich Gute zu zerstören oder zumindest abzumildern. Dein Glücklichkeitsgrad verringert sich damit unweigerlich um einige Nuancen - und dann bist du wieder dort, wo dir alles vertraut vorkommt. Und dort fühlst du dich irgendwie "sicher".

Das kann auch im kleinen alltäglichen Rahmen geschehen: Wie eine Marionette durch Social Media zu scrollen anstatt an deinen wahren Zielen zu arbeiten ist ein mögliches Szenario. Denn auf dem Sofa zu liegen und dich berieseln zu lassen wird kurzfristig betrachtet als viel angenehmer empfunden als Mühe und Arbeit in etwas zu stecken, das du wirklich erreichen möchtest. Gleichzeitig kannst du dich vor möglicher Kritik und vor einem möglichen Scheitern schützen. Genauso verhält es sich auch, wenn du z.B. deine alten Muster abspielst und immer wieder in deine emotionale Abhängigkeit hineinschlitterst und impulsgesteuert handelst - in dem Moment ist es angenehmer, ein altes System abzuspielen, doch deine langfristigen Ziele (eine Partnerschaft auf Augenhöhe) wirst du damit nicht erreichen. Veränderung IST unangenehm, für jeden von uns. Doch es ist so unheimlich wichtig zu verstehen, dass nur, weil etwas unangenehm ist, das nicht automatisch heißt, dass es schlecht für uns ist. Denn:

Kurzfristiger Komfort führt nicht zu langfristiger Zufriedenheit.

Dein vertrauter energetischer Bereich gibt deinem Nervensystem Bequemlichkeit und Vorhersehbarkeit - doch dieser energetische Bereich grenzt dich auch gleichzeitig ein. Du kannst das zum Glück ändern. Du kannst dich und diesen Bereich erweitern. Und wie das geht, das schauen wir uns jetzt an.

Die wichtigen Schritte zur Überwindung dieses undienlichen Musters

Wenn du die Selbstsabotage überwinden und wieder die Kontrolle über dein Leben und dein Handeln übernehmen möchtest, dann musst du dir bestimmte Fähigkeiten aneignen. Die folgenden Schritte sollen dir dabei als Leitfaden dienen.

Beobachten und reflektieren

Im ersten Schritt steht, wie so oft, das Beobachten und Reflektieren. Dafür musst du neugierig bleiben. Die meisten Menschen rennen im Autopiloten durch ihr Leben und wundern sich, warum sie ein unerfülltes Leben leben. Der Mangel an Neugierde und der Mangel an Selbstreflektion hält sie davon ab, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Wenn du Momente wahrnimmst, in denen du dein eigenes Wachstum behinderst, dann nimm diesen inneren Widerstand wahr. Spüre ihn und auch richtig in ihn hinein.

Frage dich: Kommt dieser Widerstand aufgrund des Ungewohnten? Aufgrund von Angst? Ist das hier gerade etwas, das neu für mich ist? Etwas, das mir einfach noch nicht vertraut ist?

Du musst dich in solchen Momenten aktiv daran erinnern:

Nur, weil sich etwas unbehaglich und ungewohnt anfühlt, heißt das nicht, dass du unsicheren Boden betrittst.

Frage dich in einer solchen Situation weiter: Was würde mein Zukunfts-Ich, die beste Version meinerselbst, jetzt tun?

Mache dir bewusst, dass nur, weil du inneren Widerstand und Unbehagen verspürst, das nicht heißt, dass du diesem Gefühl zum Opfer fallen musst. Das Ganze zu beobachten und dir den Zweck dieser Selbstsabotage vor Augen zu führen, ist der erste wichtige Schritt, um sie zu überwinden und über dich hinauszuwachsen. Und wie oben bereits gesagt: Der Zweck soll sein, dich vor möglichen Gefahren zu schützen, vor dem Unbekannten, da das Nervensystem noch nicht abgespeichert hat, wie es in einer solchen Situation reagieren und handeln soll. Es kann sich also nicht mehr auf das Vertraute, auf den Automatismus verlassen. Nimm dies wahr, beobachte, reflektiere und dann geh weiter.

Sei nachsichtig mit dir

Es ist wichtig, dass du in solchen Momenten nachsichtig mit dir bist. Kritisiere dich nicht dafür und mache dich nicht fertig deswegen. Versuche die Schönheit darin zu erkennen, was dein Nervensystem da versucht: Es möchte dich schützen. Es meint es gut mit dir. Ja, dieser Versuch dient dir meist nicht, dennoch kannst du Liebe und Wertschätzung für all diese Bemühungen aufbringen. Versuche, diesen inneren Widerstand und diese Selbstsabotage nicht als etwas Negatives zu betrachten und deswegen wütend und sauer auf dich zu sein. Habe Mitgefühl mit dir und Dankbarkeit für dich, für dein Gehirn und für dein Nervensystem - für den VERSUCH, dich zu beschützen. Denn das ist im Kern etwas Schönes.

Stelle dich täglich Neuem und Ungewohntem

Etwas, das dir aktiv aus der Selbstsabotage helfen kann, ist, dich ganz gezielt und bewusst jeden Tag ungemütlichen neuen (kleinen) Herausforderungen zu stellen. Und das aus zwei guten Gründen:

  1. Es ist wichtig, dass du dich damit vertraut machst, dich regelmäßig ein wenig unbehaglich zu fühlen. Denn Wachstum ist nie vollkommen bequem. Wenn wir zu sehr an dem hängen, wer wir sind und wie unser Leben aktuell ist, dann werden wir niemals dorthin kommen, wo wir sein wollen. Diese Toleranz gegenüber Neuem und Unbequemem zu trainieren ist wie ein Muskel, den du trainierst: Je mehr du übst, desto leichter wird es. Wenn du also damit anfängst, dich jeden Tag aus deiner Komfortzone zu wagen, wirst du dich mit der Zeit umso wohler mit gesundem Unbehagen fühlen. Du kannst zum Beispiel alleine ins Café gehen, obwohl du dich unsicher dabei fühlst, oder am Morgen 10 Minuten meditieren, obwohl du einen inneren Widerstand verspürst.

  2. Diese kleinen Veränderungen im Alltag einzuführen, kann dir helfen, deinen energetischen Bereich in die Richtung zu erweitern bzw. zu verlagern, in die du gehen möchtest. Denn erinnere dich: Dieser energetische Bereich ist, wo du dich sicher und wohl fühlst. Das ist der Bereich, wo dich dein Nervensystem haben möchte, weil es ihm sicher und vertraut vorkommt. Das heißt aber nicht, dass du diesen Bereich nicht verändern kannst. Du kannst!

Durch diese kleinen, aber konsequenten positiven Handlungen kannst du selbst an die Grenzen dessen gehen, was du (unterbewusst) für deine eigenen energetischen Grenzen hältst. Du kannst dadurch verändern, was du als "normal" und "möglich" empfindest und somit deine Grenzen aktiv verschieben. Das sind keine Veränderungen, die du über Nacht herbeizaubern wirst, da bin ich ehrlich, doch wenn du konsequent dran bleibst, deine Grenzen sachte zu verschieben, dich selbst sanft ein wenig aus der Komfortzone zu bringen und alte undienliche Gewohnheiten abzulegen, dann wird sich dein energetischer Bereich nach und nach automatisch ins Positive verschieben.

Noch ein Tipp: Wenn dich etwas wirklich glücklich macht, also etwas wirklich Gutes in deinem Leben passiert, dann wirst du diesen Glückszustand vielleicht eine Stunde, einen Tag oder eine Woche erleben, doch irgendwann wird dieses Glücksniveau sinken und sich deinem aktuell "normalen" energetischen Bereich anpassen. Versuche das nächste Mal, wenn du dich besonders glücklich fühlst, das Glücks-Gefühl intensiver zu spüren und bewusster zuzulassen - und dann noch einen Tucken länger als gewöhnlich zuzulassen. Immer und immer wieder. Und je konsequenter und regelmäßiger du genau das tust, umso mehr wird sich dein energetischer Bereich für dein Glücksniveau ins Positive verlagern. Überschreite also sanft die Grenzen dessen, was du gewohnt bist und öffne dich für einen neuen energetischen Bereich, der dich zu mehr Wachstum, zu mehr Freude und zu mehr Erfüllung führen kann.

Visualisiere und fühle

Um diesen neuen energetischen Bereich mehr und mehr zuzulassen, kann es helfen, diesen neuen Zustand zu visualisieren und dein Gehirn und deinen Körper an diese neue Dynamik zu gewöhnen. Grundsätzlich können wir uns mit der Vorstellung von etwas vertraut machen, indem wir es uns vorstellen und uns so in unserem Kopf damit vertraut machen. Ich weiß, klingt irre, aber ja, das funktioniert wirklich. Lass uns auch hier ein Beispiel nehmen: Wenn du dir vorstellst, dass du mit etwas erfolgreich sein wirst und wenn du wirklich glaubst, dass es möglich ist (z.B. einen Floristik-Laden zu eröffnen oder eine glückliche Beziehung zu führen), und du damit beginnst, Tagebuch darüber zu schreiben, die Arbeit an dir selbst nicht zu scheuen, aktiv Wege zu finden, um dort hinzukommen und dir auch wahrhaftig gewährst, dort hinzukommen, dann ist die Chance sehr groß, dass es auch wirklich passiert. Achtung: Wähle hierfür jedoch etwas, das mit dir und deinem Kern im Einklang ist und nichts, was einfach nur von außen toll aussieht, aber überhaupt nicht zu deinen wahren Zielen passt (darüber habe ich in diesem Text ausführlich gesprochen). Denn so oder so wird dich nur tief erfüllen können, wozu du dich wirklich wahrhaftig hingezogen fühlst - für DICH, für deinen wahren Kern, nicht für andere, nicht für dein Ego. Etwas, von dem du spürst, dass es sich "irgendwie richtig" anfühlt, ohne, dass du es vielleicht von Anfang an rational erklären kannst. Etwas, von dem du nicht 1000 Rückmeldungen von außen brauchst, um dir bestätigen zu lassen, dass es das Richtige für dich ist, sondern etwas, das sich in deiner Brust bereits (unerklärlicherweise) richtig anfühlt. Kennst du solche Momente? Hattest du schon einmal so einen starken innerlichen Sog? Und hast du darauf gehört?

Gefühle sprechen nicht immer die Wahrheit

Wir besprechen auf diesem Blog umfangreich, wie wichtig es ist, deine Gefühle und Emotionen zuzulassen, ihnen Raum zu gewähren und sie nicht einfach nur wegzudrücken. Das ist ein wahnsinnig wichtiger Punkt, um zu heilen, um mehr und mehr in deine Weiblichkeit einzutauchen und diesen wichtigen Teil von dir wieder zu integrieren und zu leben. Doch Achtung: Das heißt nicht, dass deine Gefühle stets die Wahrheit sprechen. Es ist selten die beste Idee, aufgrund starker Emotionen zu handeln. Deine Gefühle zu ehren und anzuerkennen ist etwas völlig anderes als aufgrund deiner Gefühle zu handeln! Und hier kommen wir zu einem großen Thema, das oft verwechselt wird: Intuition vs. Gefühle. Ich spreche in vielen Texten von Intuition, vor allem, wenn es um deine weiblichen Anteile geht, doch deine Intuition ist nicht gleich deine Gefühle. Deine Intuition wird dich innerlich auch zu Dingen drängen, die sich unbehaglich anfühlen, einfach weil du weißt (oder "sie" weiß), dass es die richtige Richtung für dich ist. Deine Gefühle jedoch kommen und gehen - sie leben eher von Moment zu Moment. Deine Intuition wird dich dazu ermutigen, dieses kurzfristige Opfer zu bringen und durch diesen anfänglichen Diskomfort zu gehen, um langfristig erfüllende Ziele erreichen zu können, wohingegen Gefühle auf Komfort und Vertrautem basieren. Oft sabotieren wir uns deshalb selbst, weil wir unsere Gefühle die Oberhand übernehmen lassen und zu ängstlich sind, um auf unsere Intuition zu hören.

Nicht jeder Widerstand ist schlecht

Es ist ganz wichtig zu verstehen, dass nicht jeder Widerstand schlecht ist. Nicht jeder Widerstand ist gleich Selbstsabotage. Es ist zwar richtig, dass wir inmitten eines Selbstsabotage-Aktes starken inneren Widerstand spüren, doch manchmal ist innerer Widerstand auch ein Zeichen dafür, dass du mal kurz innehalten und dich neu ausrichten solltest. Manchmal ist es deine Intuition, die dir sagen will: Hey meine Liebe, du läufst gerade in die falsche Richtung. Lass uns hierfür ein Beispiel nehmen: Du triffst einen Mann und spürst einen starken inneren Widerstand, wenn du mit ihm unterwegs bist oder er dir näher kommen will. Du spürst, dass du dich sehr unwohl in seiner Nähe fühlst und dich innerlich verschließt. Dann ist es vermutlich keine Selbstsabotage, sondern einfach dieses tiefe innere Wissen, dass hier entweder etwas gewaltig faul oder er einfach nicht der Richtige für dich ist. Dass du etwas oder jemand anderen möchtest, einen Mann mit anderen Eigenschaften - ein "richtiges Match". Das kann übrigens auch dein bester Freund sein, der vielleicht schon seit geraumer Zeit mehr von dir will, während du ihn einfach nicht "in dein Herz lassen kannst". Das ist alles keine Selbstsabotage, sondern einfach nur dein inneres Wissen, dass dieser Mann langfristig nicht der richtige Partner für dich ist. DAS IST OKAY, egal wie viele Familienmitglieder oder Freundinnen dich vom Gegenteil überzeugen wollen, weil er ja "ach so gut zu dir passt und er ja so bemüht um dich ist". Wenn du ganz klar spürst "Der ist es einfach nicht", dann lass es! Sich in eine Beziehung zu zwingen, hat bisher noch niemanden tief erfüllt, vielleicht maximal die Angst vor Einsamkeit gestillt. Und das ist einfach nicht genug, sorry, ich wünsche mir mehr für dich! Doch nur du selbst kennst hier die Antworten. Fang an, dir wieder selbst zu vertrauen! Und mache dir bewusst, dass innerer Widerstand oft auch deine innere Stimme, deine Intuition, ist, die dich auf den richtigen (deinen!) Weg bringen möchte. Lass dir hier nicht von anderen reinquatschen und dir weismachen, mit dir stimme etwas nicht und du würdest nur mal wieder dein Glück sabotieren. Denn nein: Nicht jeder Widerstand ist gleich Selbstsabotage! Deswegen ist es so so wichtig, dich zu beobachten, dich kennenzulernen, dir Zeit für dich zu nehmen, neugierig und liebend zu bleiben, dich für dich selbst zu öffnen. Für dich und dein Zukunfts-Ich! Und für all die Menschen, die du liebst und noch lieben wirst und die dich lieben und noch lieben werden.

Fazit

Ich hoffe, dieser heutige Text hilft dir dabei, Selbstsabotage von "gutem inneren Widerstand" abgrenzen zu können und dir und deinem Glück nicht mehr länger im Wege zu stehen. Denn oft sind wir es selbst, die uns unnötige Steine in den Weg legen. Erkenne dieses Muster, hebe die Steine auf und baue dir ein wunderschönes Schloss voller Liebe, Glück und tiefer Erfüllung daraus. Nicht weniger als das hast du verdient! Ich wünsche dir viel Spaß dabei. Bleibe neugierig, bleibe offen, bleibe weich, bleibe liebend und bleibe mitfühlend - dir selbst und deinen Liebsten zuliebe.

Deine psychologische Beraterin

Nadine Drexler


Beratung in Mann-Frau-Beziehungen:

Nadine Drexler

Bildungswissenschaftlerin

& Psychologische Beraterin

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