Nadine Drexler

12. Juli 2023

Die Kunst des Empfangens

... deine Schritt-Für-Schritt-Anleitung, um Königin der Weiblichkeit zu werden

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Die männliche Energie ist die gebende, die weibliche Energie die empfangende, so weit so gut - doch was bedeutet das denn jetzt überhaupt? Und wie setzt Frau diese Energie in der Verbindung zum Mann um? Was so einfach klingt, kann tatsächlich eine große Herausforderung sein, besonders dann, wenn Frau absolut ungeübt ist und sich der Kunst des Empfangens noch nie gewidmet hat. Vielleicht hast du sogar die Einstellung, dass man immer erst etwas leisten muss, um empfangen zu dürfen - oder glaubst (unterbewusst) es nicht wert zu sein, "einfach so" schöne Dinge zu empfangen. Es kommt nicht von ungefähr, dass viele Frauen Schwierigkeiten damit haben, in die weibliche Energie des Empfangens zu gehen und diese ins gemeinsame Miteinander zu integrieren. Oftmals sind es nicht nur Schwierigkeiten, sondern unumstößlich zu scheinende, innere Blockaden, die sich da zeigen. Damit sich diese endlich lösen und du diese unglaublich bereichernde weibliche Energie des Empfangens ausleben kannst, schauen wir uns heute einmal ganz genau an, wie man das denn eigentlich so anstellt. Los geht's!

Worum es nicht geht

Lass uns doch gleich zu Anfang einmal klären, worum es im heutigen Text nicht geht, damit es hier keine Missverständnisse gibt. Es kann nämlich den Anschein machen, als sei das Geben und Nehmen aus der Sicht der männlichen und weiblichen Energie total unausgeglichen oder gar unfair. Auch, wenn die männliche Energie die gebende und die weibliche die empfangende Energie ist, geht es nicht darum, dass der Mann immer nur gibt, gibt, gibt und die Frau rein gar nichts zurückgibt. In romantischen Beziehungen geht es ganz gewiss um das ausgeglichene Geben und Nehmen. Dabei wird nur gut und gerne etwas Fundamentales übersehen: das jeweilige Geben und Nehmen geschieht nicht auf ein und dieselbe Art und Weise. Das Geben der Frau ist somit ein anderes als das Geben des Mannes. Lass mich dir ein anschauliches Beispiel geben:

Beim Geschlechtsakt gibt der Mann und die Frau empfängt, ganz gleich, welche Vorlieben oder Stellungen man auslebt. Dringt der Mann ein, gibt er und die Frau empfängt. Doch die Frau empfängt nicht nur passiv (im besten Falle), sondern sie gibt ebenfalls etwas: sie gibt sich ihm hin, und damit auch ihre "Verletzlichkeit", sie gibt in diesem Moment ihre offene, liebende Energie zurück. Sie empfängt und gibt ihm damit ihr Vertrauen.

Oftmals ist die männlich-gebende Energie deutlicher zu erkennen, da sie greifbarer ist. Die weiblich-gebende Energie hingegen kommt energetisch zarter daher und ist dadurch ungreifbarer. Sie kommt in Form von Liebe, Mitgefühl, Fürsorglichkeit, Hingabe. Ungreifbarer bedeutet jedoch nicht unbedeutsamer, ganz im Gegenteil. Sie ist schlichtweg schwieriger zu greifen und daher auch schwieriger zu erklären (ich werde es heute jedoch trotzdem so treffsicher wie möglich versuchen).


 
Bei dem heutigen Thema ist also als erstes wichtig zu verstehen, dass man von männlicher und weiblicher Energie empfangen kann - es sind nur unterschiedliche "Dinge" auf ganz unterschiedlichen Ebenen, die man empfängt. Was das im Detail bedeutet, das schauen wir uns jetzt an.

Die Kunst des Empfangens - Blockaden erkennen

Wenn wir mehr und mehr in unsere Weiblichkeit finden möchten, ist es unabdingbar, auch mehr und mehr in die Energie des Empfangens zu kommen. Dabei bedarf es der Fähigkeit, sich zurückzulehnen, zu entspannen und einfach nur zu empfangen. Fällt es dir schwer zu empfangen, ist es hierbei auch ganz egal, um welche Art des Empfangens es sich handelt:

  • Empfangen von Komplimenten

  • Empfangen von Hilfe

  • Empfangen von Aufmerksamkeit

  • Empfangen von Unterstützung

  • Empfangen von Geschenken

  • Empfangen von Liebe

Wenn es dir nicht gelingt, in die Energie des Empfangens zu kommen, dann fühlst du dich innerlich blockiert, in deine Weiblichkeit zu gehen. Das kann in der Praxis so aussehen:

  • dir fällt es schwer, Komplimente anzunehmen und/oder du redest diese klein

  • du fühlst dich steif, wenn dich jemand umarmt

  • du lehnst jegliche Art von Unterstützung oder Hilfe ab

  • wenn du etwas bekommst, das dir einen Vorteil verschaffen oder dich bereichern könnte, dann fühlst du dich zögerlich, ängstlich, schuldig oder schlecht

Wenn du es dir nicht erlaubst, vollumfänglich zu empfangen, dann verwehrst du dir nicht nur einen wichtigen Teil deiner Weiblichkeit, sondern auch das Empfangen von Liebe. Du blockierst dich also selbst in dem, wonach du dich eigentlich sehnst - und das ist vielen überhaupt nicht bewusst. Sie fühlen sich nur irgendwie unwohl, ungeliebt, ungesehen, überfordert, unweiblich, nicht begehrt oder was auch immer - und können diese unguten Gefühle nicht zuordnen, geschweigedenn in positive umwandeln. Wie will man auch eine Blockade lösen, wenn man sich ihrer gar nicht bewusst ist?!

Blockierst du dich im Empfangen von Komplimenten, Hilfe, Aufmerksamkeit, Geschenken und Unterstützung, dann blockierst du dich auch im Empfangen von Liebe.

Und damit blockierst du natürlich auch die Verbindung mit dem Mann, mit dem du eine romantische Verbindung hast (oder dir wünschst). Doch dieses Muster kannst du verändern! Du holst dir diese Fähigkeit nun zurück! Denn natürlich bist du liebenswert, begehrenswert und großartig - du bist alles Glück und alle Liebe dieser Welt wert. Du musst es nur erkennen und dich dementsprechend verhalten:

aufhören, abzublocken und lernen, anzunehmen.

Wenn du dich also in einen oder mehreren der oben genannten Verhaltensweisen wiedererkennst, mache dir bitte keine Sorgen (oder gar Vorwürfe): dies fällt unheimlich vielen Frauen enorm schwer und du bist damit nicht allein. Du bist kein besonders schwieriger Fall - wir lernen doch alle immer wieder Neues dazu. Wie schön, dass du wachsen und dir ein wundervolles, bereicherndes Leben erschaffen willst. Was für ein liebevoller Akt dir selbst gegenüber.

Wenn du nun also lernen möchtest, zukünftig nicht mehr abzublocken, sondern anzunehmen, lass uns erst einmal einen Blick darauf werfen, woher diese Blockaden denn überhaupt kommen.

Blockade 1: geringes Selbstwertgefühl

An erster Stelle steht natürlich ein niedriges Selbstwertgefühl, was einem immer wieder erzählt, dass man es nicht wert sei, zu empfangen. Wenn du selbst nicht davon überzeugt bist, dass du all das Glück und all den Segen verdient hast und du dir diese Geschichte immer und immer wieder selbst erzählst, dann kannst du all diese Dinge natürlich auch nicht empfangen - egal in welch großer oder kleiner Form sich dieses Glück in deinem Leben entfalten möchte. Du wehrst dich gegen das Gute, wenn du glaubst, dass etwas mit dir nicht stimme, dass du gewissermaßen falsch bist. Wie soll es also durch dich hindurchdringen, in deinen Kern vordringen (was nötig ist, damit du es fühlen und davon profitieren kannst), wenn du es mit einer undurchlässigen Ich-Bin-Es-Nicht-Wert-Mauer abblockst?

Blockade 2: die Erfahrung von Liebe unter Vorbehalt

Damit meine ich nichts anderes als die an Bedingungen geknüpfte Liebe als Kind - also das Erhalten von Liebe nur unter bestimmten Voraussetzungen. Liebe gab es in diesem Fall dann nur, wenn du etwas geleistet hast oder wenn du hübsch aussahst. Du hattest damit das Gefühl, wenn du Liebe empfängst, dann bist du ihnen im Gegenzug auch etwas schuldig und das sorgt natürlich für unheimlich großen inneren Stress. Diese Ansicht und diesen Stress nimmst du mit ins Erwachsenenalter, wenn du dieses Muster nicht bewusst erkennst und durchbrichst. Diese Blockade gibt es daher recht häufig, da sich die Generation unserer Eltern schlichtweg nicht (oder sehr selten) mit psychologischen Themen auseinander gesetzt hat. Das heißt, dass es durchaus möglich ist, dass solche Erfahrungen gemacht wurden und diese nicht einmal aus bösem elterlichen Willen heraus geschehen sind, doch selbst wenn: es bringt dich absolut null Schritte voran, deine Eltern zu verteufeln. Sie wussten es schlichtweg nicht besser, sonst hätten sie es wohl besser gemacht. Sei wütend, sei traurig, sei was auch immer sich in dir zeigt, doch verarbeite diese Gefühle eigenverantwortlich (so wie hier beschrieben) und schließe Frieden damit, anstatt die Vergangenheit immer und immer wieder aufzurollen. Bei mir geht es immer um Lösungen statt Durchkauen alter undienlicher Geschichten - und aus meiner Sicht ist dies das einzige, was dich wirklich vorwärts bringt. Blick nach vorne, nicht nach hinten.

Es ist egal, woher du kommst, wichtig ist nur, wohin du gehst.

Denn das Schöne ist: Auch diese Blockade ist natürlich auflösbar - und zwar von dir. Du brauchst deine Eltern dafür nicht. Wie großartig, oder? Und wie das in diesem heutigen Kontext im Detail funktioniert, das schauen wir uns jetzt an.

Die Kunst des Empfangens - die Basis schaffen und Blockaden lösen

Warum eigentlich Blockaden lösen und die Kunst des Empfangens lernen? Weil dein Leben damit so viel mehr Spaß macht, deine Beziehungen viel harmonischer werden und du viel friedlicher in dir (und mit anderen) sein kannst. Wenn das nicht Grund genug ist, dann weiß ich auch nicht.

Wie geht's nun also weiter?

Um diese identifizierten Blockaden nun erfolgreich zu lösen und die weibliche Energie durch dich und dein Leben hindurchfließen zu lassen, müssen wir dein altes, undienliches Denkmuster durchbrechen. Dabei ist es unabdingbar, dass du kleine Dinge übst und übst und übst und sich eine neue Routine in deinem Denken (und Handeln) entfalten kann. Ohne Kontinuität und Übung geht es nicht - du musst dran bleiben, damit sich langfristig etwas verändert. Erinnere dich: neue Verhaltensweisen und Denkmuster erarbeitest du dir und Arbeit ist nunmal = Energieinvestment + Zeit. Das Ganze sieht in Kurzfassung folgendermaßen aus:

  1. Neues Wissen kognitiv erarbeiten

  2. in der Praxis anwenden

  3. positive Erfahrungen machen

  4. in alte Muster verfallen

  5. Rückschläge einstecken

  6. sich wieder neu auf den neuen Weg ausrichten und fokussieren

  7. Unsicherheiten und Ängste überwinden

  8. intrinsische Selbstsicherheit erlangen

  9. langfristig souveränes Handeln an den Tag legen

Je vertrauter du mit den kleinen Veränderungen in deinem Leben wirst, desto natürlicher wird sich dein neues Denk- und Verhaltensmuster anfühlen. Das nun wieder frisch ins Bewusstsein gerufen, schauen wir uns nun an, wie du diese Blockaden ganz konkret auflösen und die Tore für deine weibliche Energie des Empfangens öffnen kannst. Lass uns hierfür ganz konkrete Beispiele für deinen Alltag durchgehen, das macht es einfacher für dich, direkt in die Umsetzung zu gehen. Egal, wie nichtig dir das im ersten Moment erscheinen mag, diese kleinen neuen Verhaltensweisen werden in Summe im Laufe der Zeit den großen Unterschied machen - und zwar für dich und dann letztendlich auch für dein Umfeld.

Konkrete Situationsbeispiele und Reaktionsvorschläge

Im Allgemeinen

Situation: Dein Partner bringt den Müll runter

Deine Reaktion: Bedanke dich! Empfange, dass er dir damit dein Leben erleichtert. Schätze wert, dass er das tut (dann wird er es von Herzen gerne immer wieder tun, und zwar von sich aus)

Situation: Ein Kollege macht dir ein Kompliment

Deine Reaktion: "Danke, das ist so lieb von dir!"

Situation: Jemand hält dir die Tür auf

Deine Reaktion: Sag Danke und lass die Person die Tür für dich aufhalten. Nimm diese Geste an.

Situation: Du kommst nicht ans oberste Regal, um ein Buch zu entnehmen

Deine Reaktion: Bitte um Hilfe. Bedanke dich.

Situation: Eine Freundin bringt dir ein Geschenk mit

Deine Reaktion: Sei wertschätzend und bedanke dich.

Das sind kleine Dinge, die du sofort im Alltag umsetzen kannst. Damit beginnst du Schritt für Schritt, in deine weibliche Energie des Empfangens zu kommen und deine alten Verhaltensmuster und Denkweisen umzuprogrammieren. Unterschätze die Wiederholung dieser Kleinigkeiten im Alltag nicht - sie haben langfristig gesehen enorm große Wirkung.

Du merkst, du kannst in allen Lebenslagen üben, in die weibliche Energie des Empfangens zu kommen - nicht nur in der Verbindung mit einem Mann. Dies ist wichtig, damit diese Energie für dich mit der Zeit immer selbstverständlicher wird und du eins damit wirst. So wird es dir auch mit ihm immer selbstverständlicher gelingen, zu empfangen. Du musst irgendwann gar nicht mehr darüber nachdenken, was es bedeutet, in der weiblichen Energie des Empfangens zu sein - du bist diese Frau dann durch und durch. Übe übe übe! All das kann sich am Anfang etwas unbequem und ungemütlich anfühlen, da du es einfach nicht gewohnt bist, nach Hilfe zu fragen oder zu empfangen. Weiterentwicklung ist definitiv nicht leicht. Doch du musst genau durch diese Unbequemlichkeit hindurch, um dich selbst in die Freiheit zu entlassen.

In der Verbindung mit ihm

Die weibliche Verletzlichkeit ist gerade in romantischen Mann-Frau-Beziehungen ein großes Thema, wenn es um die weibliche Energie und auch die Energie des Empfangens geht. Vielen Frauen fällt es schwer, diesen Begriff der Verletzlichkeit einzuordnen: Was soll das denn eigentlich sein?

Wenn du natürlicherweise in deiner weiblichen Energie bist, geschieht innerhalb eurer Verbindung Folgendes:

Immer dann, wenn du Schmerz, Stress, Überforderung oder andere negative Emotionen spürst, bittest du ihn um Hilfe.

(Achtung: Nicht, wenn diese Punkte mit ihm zusammenhängen und du ihm damit Vorwürfe machen willst)

Situation: Die Urlaubsplanung stresst dich

Deine Reaktion: Teile ihm das offen mit und gib zu, dass dich das überfordert und du das nicht so gut kannst. Bitte ihn um Hilfe und Tipps.

Situation: Du hast schwere Einkäufe

Deine Reaktion: Bitte deinen Partner lieb darum, dir zu helfen. Bringe deine Dankbarkeit und Wertschätzung zum Ausdruck.

Situation: Du hast dich verletzt

Deine Reaktion: Je nach Grad der Verletzung frage nach Hilfe. Kannst du mich ins Krankenhaus fahren und mich begleiten? Kannst du mir ein Pflaster holen? Kannst du mir Medikamente aus der Apoheke holen? Kannst du mir auf's Sofa helfen? Und wie immer: Drücke deine Dankbarkeit und Wertschätzung hierfür aus.

Situation: Ihr seid in einem Restaurant und das Menü übefordert dich

Deine Reaktion: Fordere seine Hilfe ein: Ich kann mich einfach nicht entscheiden, kannst du mir etwas empfehlen?

Viele Frauen übersehen etwas Entscheidendes:

Du musst sagen, was du brauchst! Fordere seine Hilfe aktiv ein!

Selbst, wenn sich das anfänglich seltsam für dich anfühlt, weil du es einfach nicht gewohnt bist, erinnere dich in den entscheidenden Momenten daran und tu es einfach. Mache neue Erfahrungen und überspiele dein altes System - anders geht es nicht.

Nur wiederholte neue Erfahrungen führen zu neuen vertrauten Gewohnheiten.

Die Kunst des Empfangens - das Upgrade auf dem Weg nach ganz oben

Um eine Meisterin im Empfangen zu werden, tauchen wir nun noch tiefer in die Materie ein - denn die Basics dafür hast du mit dem zuvor Beschriebenen bereits geschaffen. Was macht den Unterschied? Was macht eine Königin des Empfangens anders?

Konstante Haltung der Dankbarkeit

Dies ist ein unheimlich gewichtiger Punkt, den viele maßlos unterschätzen: ein konstanter Zustand der Dankbarkeit. Was meine ich damit? Jemanden um Hilfe zu bitten ist eine Sache, doch wie und mit welcher Grundhaltung du das tust, eine andere. Erwartest du, dass dir jemand hilft und siehst es als selbstverständlich an? Oder schätzt du die Hilfe wirklich wert und bist dankbar dafür? Das sind zwei komplett unterschiedliche paar Schuhe, obwohl du die gleiche Frage stellst bzw. Bitte äußerst. Das Ganze geht aber noch viel weiter: Dankbarkeit für alles, was du Wunderbares in deinem Leben hast, denn nichts, was ist, ist selbstverständlich, auch, wenn es sich oftmals einschleicht, dass wir Dinge für selbstverständlich halten. Führe dir bewusst vor Augen, wofür du dankbar bist - und es gibt immer etwas, wofür du dankbar sein kannst: deine Gesundheit, das Dach über dem Kopf, die lieben Menschen, die du in deinem Leben hast, der Frieden, der herrscht, das Land, in dem du geboren wurdest usw.

Mein Tipp: Besorge dir ein Dankbarkeitstagebuch, in das du jeden Abend mindestens 10 Dinge hineinschreibst, für die du dankbar bist. Es müssen nicht jeden Tag andere Punkte sein, du kannst dich auch gut und gerne wiederholen, doch finde jeden Tag mindestens 10 Punkte, wenn du kannst mehr. Dies kannst du außerdem morgens oder im Laufe des Tages so oft du möchtest wiederholen. Vielleicht fallen dir ja auf einmal Dinge auf, für die du plötzlich eine unheimlich große Dankbarkeit verspürst - schreibe es direkt auf! Es wird dir zudem auch an düsteren Tagen helfen, dich an das Gute zu erinnern. Es sind die scheinbar kleinen Dinge, die den großen Unterschied machen - du musst nur genau hinschauen. Fällt es dir schwer, lass mich dir noch ein bisschen Inspiration mitgeben:

  • ich bin dankbar für meinen Mut, alleine diesen Ausflug gemacht zu haben (ich danke mir selbst!)

  • ich bin dankbar für meine beste Freundin, die sich all meinen Scheiß anhört und trotzdem noch an meiner Seite ist

  • ich bin dankbar, dass ich gesund bin, denn ohne Gesundheit ist alles nichts

  • ich danke mir selbst, dass ich die Bereitschaft aufbringe, auf mich und meinen Körper zu achten, damit es mir gut geht

  • ich danke meinen Eltern, dass sie ihr Bestes gegeben haben, die vielen Nächte, die sie wach waren, um mich zu tragen und zu füttern, als ich ein Säugling war - sonst wäre ich jetzt nicht hier

  • ich danke für die Lernaufgaben, die ich meistern darf, denn auch, wenn ich sie manchmal verfluche, weiß ich, dass sie mich dorthin bringen, wo ich hingehöre, wenn ich mutig genug bin und meine eigene Stärke finde und aufbringe (wieder danke an mich dafür! Es ist nicht selbstverständlich, dass ich dies tue, denn ich könnte es mir durchaus bequemer machen, doch ich tue dies für mich und mein Zukunfts-Ich und auch für meine Liebsten, weil ich es wert bin, das Leben zu leben, das mich bereichert und das ich wirklich leben will - ein Leben mit Sinn. Und weil es mir die anderen wert sind, dass ich mir Fähigkeiten aneigne, um uns allen ein harmonisches Miteinander zu erschaffen)

  • ich danke für die liebe Nachricht, die mir mein Cousin heute geschickt hat, ich habe mich so gefreut!

  • ich bin dankbar für das Lachen, das mir der Kassierer heute geschenkt hat

  • ich bin dankbar für die Menschlichkeit, die ich in meinem Umfeld erleben darf

  • ich danke meiner Oma für ihr offenes Ohr heute, als es mir schlecht ging und ich nicht wusste, wohin mit mir und meinen Gedanken

  • ich danke für den sonnigen Tag, was für eine wundervolle Energie heute!

  • ich bin dankbar für meinen Beruf, der mich erfüllt und mit dem ich auch das Leben anderer schöner machen kann

  • ich bin dankbar für die Wohnung, in der ich leben darf

  • ich bin dankbar für die vielen Möglichkeiten, die ich habe

  • ich bin dankbar, dass ich die kleinen Dinge im Leben zu schätzen weiß, dass ich fühlen kann, wie besonders sie sind

  • ich bin dankbar für meinen Hund und die besondere Verbindung, die wir haben

  • ich bin dankbar für meinen Partner, mit dem das Leben so viel lebendiger ist

  • ich bin dankbar, dass er mir heute geholfen hat

  • ich bin dankbar, dass er mir zuhört und immer möchte, dass es mir gut geht

  • ich bin dankbar dafür, dass er mir heute das Regal aufgebaut hat - das hat mir so geholfen und es ist so schön!

  • ich bin dankbar, dass er den Garten umgräbt, damit wir es schön haben und uns an den Pflanzen erfreuen können

  • ich bin dankbar, dass ich einen so herzensguten Partner an meiner Seite habe, mit dem ich wachsen kann

  • ich bin dankbar, dass mein Mann mich mit dem Baby entlastet

  • ich bin dankbar, dass er heute Nacht aufgestanden ist, um das Baby zu beruhigen und ich ausschlafen konnte

  • ich bin dankbar, dass mein Mann das Kind heute zur Schule gefahren hat, sodass ich entspannt zum Friseur gehen konnte

Ich kann gar nicht mehr aufhören - einmal angefangen, sprudelt es nur so vor Dankbarkeit, probier's mal aus! Damit gelangt man in einen völlig neuen Zustand, der das eigene Empfinden, die eigene Wahrnehmung, und auch das eigene Handeln positiv beeinflusst.

Wir sehen die Welt nicht, wie sie ist, sondern wie wir sind.

Es programmiert die eigene Denkweise um - und nur du selbst hast das für dich in der Hand. Das wiederum strahlst du aus und das ziehst du an. Das ist kein Hokus Pokus, sondern einfach klar: Wir Menschen sind gerne in der Nähe positiver, dankbarer Menschen, denn wir alle wollen glücklich sein. Und dabei geht es nicht darum, immer glücklich sein zu müssen, sondern dein authentisches Selbst zu leben, auch schlechte Tage und Gefühle willkommen zu heißen, doch einen Sinn darin zu erkennen. Es geht um den Sinn - und die Dankbarkeit darüber, auch dann, wenn's mal weh tut. Vielleicht magst du einige deiner Dankbarkeits-Punkte mit uns teilen? Das würde mich wirklich sehr interessieren. Entweder in den Kommentaren oder im Forum, such es dir aus.

Geben und Nehmen ist kein Tauschgeschäft

Es ist so wichtig zu erkennen und zu verinnerlichen, dass das Geben und Nehmen in zwischenmenschlichen Beziehungen kein Tauschgeschäft sein sollte. Nur, weil dir jemand etwas gibt, bist du demjenigen noch lange nichts schuldig - genauso andersrum.

Frage dich, wie ehrlich dein Geben ist, wenn du dafür etwas zurückverlangst.

Wenn die innere Einstellung also ist: "Ich gebe dir dies, damit du mir jenes gibst" dann geschieht dieses Geben nicht aus einer reinen und wohlwollenden Intension heraus, sondern aus dem verkrampften "Ich will was dafür haben"-Modus. Ein reines, aufrichtiges Geben beruht immer auf der Einstellung: "Ich gebe dir dies, damit du dich gut fühlst und dein eigenes Leuchten erkennst und spüren kannst".

In Mann-Frau-Liebesbeziehungen ist dieser Punkt ganz besonders wichtig: Du darfst als Frau oftmals einfach nur empfangen und dich daran erfreuen, ohne etwas zurückgeben zu müssen. Du bist ihm nichts schuldig - und er empfindet es auch nicht so. Lädt er dich zum Essen ein, bedanke dich und schätze wert, dass er dies tut (denn er müsste es nicht tun). Du musst deswegen nicht direkt sagen, dass du die nächste Runde bezahlst. Genauso, wenn er Ausflüge plant: Du musst nicht direkt sagen, dass du den nächsten Auflug planst, um vermeintlich auf "Gleichstand" zu sein. Empfange einfach nur und erfreue dich daran, was er dir geben möchte, schließlich möchte er dich mit seiner männlichen Energie entlasten. Erinnere dich stets daran, dass die gesunde Männlichkeit dienend ist und das gesunde weibliche Gegenstück dazu empfangend agiert. Ein Mann fühlt sich tief erfüllt, wenn er einfach nur geben darf und dafür wertgeschätzt wird und sieht, dass sein Tun sichtlich etwas bewirkt: Freude und Genuss bei dir.

Die wichtige Grundregel für diesen Punkt lautet also:

Nur, weil jemand etwas für dich tut, schuldest du ihm nichts dafür.

Das gilt auch in anderen Situationen: Wenn eine Frau dir ein Kompliment macht, nimm es einfach an und bedanke dich. Du musst kein Kompliment zurückgeben, um dich besser zu fühlen - denn das wäre einfach nur ein Zeichen dafür, dass du Schwierigkeiten damit hast, zu empfangen. Das heißt nicht, dass du anderen keine Komplimente geben sollst, unbedingt solltest du das, wenn du etwas Schönes an jemandem wahrnimmst, doch tue es nicht, weil du denkst, etwas zurückgeben zu müssen.

Spiele Komplimente nicht runter

Diesen Punkt beobachte ich tatsächlich recht häufig: Das Runterspielen von Komplimenten. Ein Zeichen dafür, dass das schlichte Empfangen schwerfällt oder sich noch unangenehm anfühlt. Ich gebe dir einfach mal ein paar Beispiele, damit du weißt, was ich damit meine:

Kompliment:

Wow, du hast aber eine tolle Ausstrahlung!

Runterspielen des Kompliments:

Achso, ja das ist nur, weil ich gestern bei der Kosmetikerin war.

Kompliment:

Du hast aber richtig schöne Schuhe an!

Runterspielen des Kompliments:

Achso ja nee, die sind voll alt und außerdem hab ich die mal im Sale gekauft.

Vielen Frauen fällt es schwer, Komplimente einfach nur anzunehmen und zu empfangen, sich zu bedanken und zu freuen. Sie müssen es sofort kleinreden oder, wie im Punkt zuvor, eins zurückgeben, weil sie das Gefühl haben, sich so wohler zu fühlen (auf Gleichstand zu sein). Es ist nichts falsch daran, ein Kompliment zurückzugeben, es geht nur darum, warum du das tust: Gibst du es zurück, weil du denkst, du musst, weil du dich unwohl dabei fühlst, einfach nur anzunehmen (Stichwort: Tauschgeschäft)? Erzählst du, dass du bei der Kosmetikerin warst, weil es dir schwerfällt, das Kompliment einfach nur anzunehmen?

Erinnere dich auch hier:

Manchmal darfst du einfach nur empfangen.

Siehe das Gute in deinem Gegenüber

Dieser Punkt ist wichtig, denn wenn du vom Schlechten ausgehst, dann bist du davon überzeugt, dass der andere sehr wohl etwas für sein Geben zurückhaben möchte. Dann glaubst du, dass es irgendwo einen Haken an der Sache gibt, denn wie kann es sein, dass er dir einfach nur etwas Gutes tun will? Mit diesem Glaubensmuster bringst du dich selbst in die Lage, dass du glaubst, ihm etwas schuldig zu sein. Ich höre dies tatsächlich von den meisten Frauen, wenn es um das Thema Empfangen geht. Es geht sogar so weit, dass sie (unbewusst) glauben, dass der Mann durch sein Geben die Kontrolle und Oberhand gewinnt und lehnen deswegen seine eigentlich lieb gemeinten Gesten (z.B. das Essen zu bezahlen) ab. Das ist natürlich super stressig für dich als Frau, ständig diesen inneren Kampf des Nicht-Annehmens zu kämpfen. Dann fällt es dir natürlich schwer zu glauben, dass das Geben und Nehmen kein Tauschgeschäft ist.

Selbstverständlich gibt es Menschen, die tatsächlich andere Motive haben und selbst einen Vorteil aus etwas haben wollen, doch das ist völlig unwichtig, denn du behältst deinen freien Willen und die Möglichkeit, Grenzen zu setzen. Verliere also niemals die Fähigkeit, das Gute in Menschen (und Männern) zu sehen, auch wenn nicht jeder Mensch gute Absichten hat - es gibt immer Menschen mit guten Absichten und aus meiner Sicht überwiegen diese deutlich. Das bedeutet natürlich ebenfalls, dass es da draußen auch Männer gibt, die in ihrer gesunden Männlichkeit sind und wirklich einfach nur geben möchten, damit es dir gut geht, du dich wohlfühlst und genießen kannst. Doch du musst es natürlich auch empfangen können, um es auszuschöpfen und davon zu "provitieren".

Das gesunde Spiel der Männlichkeit und Weiblichkeit funktioniert nur, wenn das Geben wohlwollend und das Empfangen annehmend ist.

Sprich: Derjenige, der gibt, will dafür nichts zurück, und derjenige, der empfängt, nimmt es an, ohne es a) zu erwarten oder b) abzulehnen.

Beachte: Es kommt immer auf die Motive an. Natürlich können es auch eigennützige Motive sein, die trotzdem positiv und menschlich sind: Zum Beispiel eine Freundin, die einen Kuchen gebacken hat, ihn dir vorbeibringt, um einen gemütlichen Girlstalk mit dir zu haben oder dir von ihrem neuen Typen zu erzählen. Dann gibt es natürlich noch etwas frechere eigennützige Motive, die trotzdem nicht böswilliger Natur sind: zum Beispiel ein Mann, der das Essen bezahlt, weil er sich erhofft, mit dir anschließend in der Kiste zu landen. Doch auch hier: Es ist völlig egal, denn du hast deine eigenen Grenzen, die du setzen kannst. Du kannst also seine Einladung annehmen und musst trotzdem nicht mit ihm ins Bett (wo kämen wir denn da hin?) - du bist ihm also natürlich trotzdem nichts schuldig - es liegt einzig und allein an deinem Mindset.

Nur, weil jemand etwas von dir haben möchte, heißt das nicht, dass du ihm das auch geben musst. Das nennt sich Grenzen setzen. Du gibst, wenn es sich richtig anfühlt. Du gibst aus Liebe und Mitgefühl, und nicht aufgrund von Schuldgefühlen und Zwang oder weil du glaubst, ihm etwas schuldig zu sein.

Und weil Frauen in ihrer weiblichen Energie sehr viel Liebe und Mitgefühl in sich tragen, ist das, was aus der weiblichen Energie heraus gegeben wird, oftmals sehr viel und uneigennützig. Das ist schön, doch erkenne, wann du etwas wirklich aus Liebe und Mitgefühl tust und wann dein Handeln Schuldgefühlen oder fehlenden Grenzen unterliegt. Nochmal: du musst nicht geben, weil jemand etwas für dich getan hat.

Du darfst stattdessen deine Denkweise bewusst ausrichten: Gehe davon aus, dass die meisten Menschen von Natur aus gut sind. Wahre dir dieses positive Mindset. Wenn du auf Menschen triffst, bei denen du das nicht wahrimmst, erinnere dich an deinen freien Willen und deine eigenen Grenzen - du hast einen Mund und zwei Beine und kannst daher immer Nein sagen und gehen.

Je mehr du an das Gute im Menschen glaubst, desto mehr wirst du es auch sehen.

Das ist wichtig, damit du wirklich empfangen kannst (ohne zu glauben oder zu vermuten, etwas zurückgeben zu müssen).

Kontrolle abgeben

Es führt kein Weg daran vorbei, Kontrolle abzugeben, wenn man die Kunst des Empfangens auf einem hohen Niveau beherrschen möchte. Ich weiß, dass das gerade am Anfang große Ängste und Unsicherheiten auslösen kann, vor allem dann, wenn man dazu neigt, alles kontrollieren zu wollen - wenn man sich quasi an der Kontrolle festhält und damit (fälschlicherweise) glaubt, jedem Unheil entkommen zu können. Oftmals verwehren wir uns jedoch genau damit das Empfangen. Wir glauben, dass wir sowieso alles alleine viel besser handeln können (oder müssen). Und klar, manche Dinge können wir tatsächlich besser - doch es geht um die Denkweise, dass man alles alleine viel besser kann und dass man niemanden braucht. Doch Fakt ist nunmal, dass jeder von uns mal Hilfe braucht und du verwehrst dir mit der zuvor beschriebenen Denkweise die Möglichkeit, Hilfe zu empfangen. Und nicht nur das: Wenn du es nicht schaffst, auch mal die Kontrolle komplett abzugeben (und dich zurückzulehnen), verwehrst du dem Leben, sich auf unerwartete Weise zu entfalten und kleine große Wunder in dein Leben zu bringen.

Ein hilfreicher Hinweis zu diesem Thema könnte der folgende sein:

Alles alleine zu machen, macht dich nicht zu einer wertvolleren Frau als andere.

Denn genau das glauben viele "Macher-Frauen", manchmal auch unbewusst, und verwehren sich damit einen wichtigen Teil ihrer Weiblichkeit, nämlich das Empfangen von Hilfe und Unterstützung. Leider hängt daran ein blöder Rattenschwanz, denn das verwehrt ihnen zusätzlich eine harmonische Beziehung mit einem männlichen Mann. Hierauf an dieser Stelle noch näher einzugehen, sprengt den heutigen Rahmen und bringt uns zu weit weg vom heutigen Thema, deswegen soll dies ein gesonderter Text werden (ist bereits in Planung: "Wenn die Unabhängigkeit der Frau zur Blockade wird"). Doch Fakt ist: Eine Frau, die glaubt, alles alleine machen zu müssen, läuft Gefahr, im Burnout zu landen. Warum diese Strapazen? Dieser Stress? Es geht doch viel einfacher und bereichender - man muss es sich nur gewähren.

Gewähre dir, Hilfe und Unterstützung zu empfangen, indem du auch mal die Kontrolle abgibst (und vertraust!)

Lass das Kontrollbedürfnis los, dass alles genau so eintreten muss, wie du es geplant hast - so funktioniert das Leben schlichtweg nicht. Gehe ins Vertrauen - in dich, in die andere Person, ins Leben. Lass dich wieder mehr von deiner Intuition führen und öffne dich auf diesem Weg, den du gehst, für das Empfangen von Hilfe, Unterstützung und auch kleinen großen Wundern, sodass du dein Leben mit mehr Leichtigkeit und Freude (er)lebst. Sicher, einen Plan und Ziele zu haben, ist wichtig und gut, du sollst dein Leben nicht passiv an dir vorbeiziehen lassen, doch öffne dich zusätzlich auch für das Empfangen von Optionen oder glücklichen "Zufällen".

Wenn du etwas anfängst, hast du bereits im Kopf, wie es ausgehen soll. Das ist gut, das ist dein Antrieb, doch öffne dich noch für andere Optionen. Das Leben kommt manchmal auf verrückt gute Ideen.

Habe eine Vision, eine Richtung, in die du dein Leben ausrichtest, doch sei bereit, deinen durchgeklügelten Plan loszulassen, damit sich Dinge entfalten können, die wirklich für dich bestimmt sind und die du dir selbst niemals hättest erträumen können.

Fazit

Um deine Weiblichkeit zu entfalten, bedarf es der Fähigkeit zu empfangen, was anfänglich eine große Hürde darstellen kann, da sich innere Blockaden auftun können. Du kannst diese Blockaden Schritt für Schritt lösen, indem du die Kunst des Empfangens konsequent übst. Damit öffnest du die Tore, sodass die weibliche Energie durch dich hindurchstömen und dein Leben und deine zwischenmenschlichen Beziehungen positiv beeinflussen kann. Denn die Fähigkeit zum Empfangen erleichtert dir nicht nur dein eigenes Leben, sondern lässt auch die Verbindung zu einem männlichen Mann gesund wachsen und harmonisch gedeihen. Wenn du dir bewusst bist, wie viel Macht du damit hast, verändert sich alles.


 

Deine psychologische Beraterin

Nadine Drexler


Beratung in Mann-Frau-Beziehungen:

Nadine Drexler

Bildungswissenschaftlerin

& Psychologische Beraterin

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